19. April 2018
13. April 2018
Finanzlobbyismus in der EU-Kommission: Ein Kommen und Gehen
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10. April 2018
Deutsche Entwicklungshilfe: Wieder am 0,7%-Ziel vorbei
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Labels: Entwicklungshilfe
28. März 2018
Goldman Sachs oder Government Sachs?
Jörg Kukies |
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Labels: Lobbyismus
26. März 2018
Europaeischer Rechnungshof: PPP-Kritik aus unerwarteter Ecke
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23. März 2018
Warnungen vor neuer Schuldenkrise in der Entwicklungswelt
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Labels: IWF, Verschuldung
14. Februar 2018
Davos-Nachlese: Die CEO haben nichts begriffen
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Labels: WEF
6. Februar 2018
Globale Implikationen: US-Steuergesetz und Auslandsinvestitionen
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Labels: Internationale Investitionspolitik, USA
25. Januar 2018
Am amerikanischen Wesen soll die Welt genesen?
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23. Januar 2018
WEF 2018: Zum Auftakt deutliche Warnrufe inmitten rosiger Stimmung
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16. Januar 2018
Trump in Davos: Der Elefant im Porzellanladen?
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15. Januar 2018
60 Jahre Bundeskartellamt: Ausufernde Marktmacht der Megakonzerne
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Labels: Agrarfrage, Konsummärkte, Transnationale Konzerne
12. Januar 2018
GroKo-Sondierung: Blamables Resultat
* Die Vereinten Nationen werden in dem Sondierungspapier nicht erwähnt, Außenpolitik endet (abgesehen von einigen allgemeinen Worthülsen und dem Thema Fluchtursachenbekämpfung) an den Außengrenzen der EU.* Auch die Themen Nachhaltigkeit, Nachhaltige Entwicklung, Agenda 2030, SDGs kommen auf den 28 Seiten des Sondierungspapiers nicht vor. Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie ist kein Thema.* Vom Klimaziel 2020 hat sich die potentielle GroKo verabschiedet.* Menschenrechte werden lediglich einmal erwähnt, das Thema Wirtschaft und Menschenrechte bzw. die Verantwortung (oder gar Regulierung) von Unternehmen kommt nicht vor.* Entwicklungspolitik kommt als eigenständiges Thema nicht vor, sondern wird lediglich unter "Fluchtursachen" subsumiert. Noch schlimmer (und bezeichnend): Das 0,7-Prozent-Ziel wird in dem Abschnitt "Bundeswehr" (!) erwähnt.* Die Tabelle mit konkreten Finanzierungszusagen enthält unter der Überschrift "Internationale Verantwortung bei Sicherheit und Entwicklung" einen einzigen Posten: Die Erhöhung der "Etats für Verteidigung und ODA-Quote" (sic!) um insgesamt 2 Mrd. € für den Zeitraum 2018-2021.
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15. Dezember 2017
G20-Vorsitz: Argentiniens schlechter Start
Das hat es noch nie gegeben, noch nicht einmal 2001 in Katar: Argentinien als Gastgeber der WTO-Ministerkonferenz verweigerte die Akkreditierung und Einreise von 65 Vertreter/innen von etwa 20 Nichtregierungsorganisationen, Think Tanks und Gewerkschaften, darunter langjährige Beobachter der WTO-Verhandlungen. Betroffen waren auch deutsche Organisationen, darunter Ernst-Christoph Stolper, stellvertretender Vorsitzender des BUND und von 2011 bis 2012 grüner Staatssekretär in Rheinland-Pfalz. Die meisten betroffenen Organisationen sind im weltweiten Netzwerk “Our World ist not for Sale” organisiert, das schon seit vielen Jahren die globalen Handelsverhandlungen kritisch begleitet.
Das beispiellose Vorgehen wuchs sich zum PR-Desaster für die argentinische Regierung aus: Sowohl die Financial Times wie auch die New York Times kritisierten das Vorgehen der argentinischen Regierung. Die argentinischen Nichtregierungsorganisationen, darunter die von der Regierung selbst als C-20 Vorsitzende eingesetzte Organisation Poder Ciudadano, äußerten ihre Kritik in einem Offenen Brief an die Regierung. Die WTO-kritischen Nichtregierungsorganisationen erhielten plötzlich eine ungeahnte Aufmerksamkeit der internationalen Presse für ihre Stellungnahmen.
Zum PR-Desaster gesellte sich ein diplomatisches Debakel: Die EU-Handelskommissarin Malmström schrieb einen Brief an den argentinischen Außenminister, in dem sie die Rücknahme der Entscheidung forderte. Berichten zufolge protestierten die Botschaften Deutschlands, Frankreichs, Kanadas, Brasiliens und die EU-Delegation bei der argentinischen Regierung aufgrund der Zurücknahme der Akkreditierung ihrer Staatsbürger.
Erwähnenswert, wenn auch eher symbolisch bedeutsam, ist in diesem Kontext, dass den Nichtregierungsorganisationen die Teilnahme an der offiziellen Eröffnung der Ministerkonferenz im Kongresszentrum von Buenos Aires verwehrt wurde. Deborah James, Koordinatorin des Netzwerks “Our world is not for sale” berichtet, dass üblicherweise in der Vergangenheit 50 Plätze in der Eröffnungssitzung für NGOs reserviert waren. Nun also Ausschluss - und die NGOs im mehrere Kilometer entfernten Konferenzgebäude “Centro Cultural Kirchner” wurden per Eil-Mail um 14:15 Uhr zum Verlassen des Gebäudes aufgefordert, um ab 15 Uhr die Vorbereitungen für einen hochrangigen Empfang in den Abendstunden zu ermöglichen.
In Buenos Aires wird gerätselt, was das ausgesprochen plumpe Vorgehen der argentinischen Regierung motiviert, welches so offensichtlich das von Präsident Macri gepflegte Selbstbild eines weltoffenen Argentiniens demontiert. Ist es einfach nur Unfähigkeit der Sicherheitsorgane, die angesichts einer im Vorfeld geschürten Angst vor gewalttätigen Protesten blindlings jedwede Organisation unter Generalverdacht stellten, die sich schon einmal durch WTO-Kritik hervorgetan hat?
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Labels: G20, WTO, Zivilgesellschaft
14. Dezember 2017
Nach dem Flop von Buenos Aires ist die Zukunft der WTO wieder offen
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Labels: WTO